Wie sind sie auf die Idee für LightDark gekommen?
Es klingt vermutlich sehr nach Klischee, aber tatsächlich war der erste Gedanke an LightDark auch das Produkt eines Traums, den ich irgendwann einmal hatte. Allerdings ist aus diesem Traum letztendlich nur übriggeblieben, dass einer der Hauptcharaktere sowohl das Gute als auch das Böse in sich trägt. Die „ursprüngliche“ Geschichte wäre eher wäre eher in Richtung High Fantasy gegangen, mit Portalen etc. aber dann hat das Ganze irgendwie ein Eigenleben entwickelt.
Was ist ihre Lieblingsfigur und warum?
Für LightDark würde ich definitiv sagen, dass das Maira ist. Ich denke, sie ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, die sich trotz ihrer schwierigen Vergangenheit nicht hat unterkriegen lassen und die anderen nicht alles gefallen lässt. Allerdings bekommt sie in Band 2 ernsthafte Konkurrenz auf meiner persönlichen Lieblingscharakter-Liste.
Wann haben sie mit dem Schreiben angefangen?
Ich hatte schon als Kind immer wieder kürzere Geschichten geschrieben. Irgendwann ist dieses Hobby dann allerdings etwas eingeschlafen, bis ich im Frühjahr 2019 mit der Arbeit für Lichtweg begonnen habe. Band 1 ist dann im Mai 2020 erschienen und seitdem habe ich mein Hobby zu meinem Beruf gemacht.
Was tuen sie bei einer Schreibblockade?
Bei einer Schreibblockade hilft meistens nichts anderes als abzuwarten, bis die Ideen wieder da sind. Allerdings hat es mir oft geholfen, wenn ich die Geschichte mit der Hand statt auf dem Laptop weiterschreibe. Irgendwie fließen die Gedanken dann oft besser.
Wer darf Ihre Texte als erstes lesen?
In der Regel ist meine Lektorin die Erste, die meine Texte zu Gesicht bekommt. Manchmal schicke ich aber auch einige Textpassagen zu meinen super-lieben Blogger, um sie nach ihrer Meinung zu fragen.
Es hat mich sehr gefreut das Interview zu führen und ich freuen mich schon sehr auf den zweiten Teil.