Elias und Laia – Eine Fackel im dunkel der Nacht
Verlag: One Verlag
Autor: Sabaa Tahir
Seiten: 510
Genre: Fantasy
Handlung: Elias und Laia konnten aus Schwarzkliff, der Schule an der die Elitekrieger, sowie z.B. Elias ausgebildet wurden fliehen. Jetzt wollen sie quer über das Land nach Kauf, einem schwer bewachten Gefängnis. In diesem wird Laias Bruder Darin festgehalten. Nun wollen sie ihn befreien, da er über wichtiges Wissen verfügt, dass den Rebellen sehr wichtig sein könnte. Auf dem Weg dorthin müssen sie viele Umwege machen, da Elias alte Freundin Helena, die Blutgreif, also die rechte Hand des Imperators, beauftragt wurde, die beiden zu töten. Auf der Reise treffen sie auf neue Verbündete und alte Bekannte, die die beiden mit allen Mitteln unterstützen. Und dann findet Laia auch noch heraus, dass sie eine besondere Gabe hat.
Meinung: Dieses Buch kann man nur empfehlen. Der Schreibstill der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass man gar nicht aufhören möchte zu lesen. Der Spannungsbogen wird das ganze Buch aufrecht erhalten. Dazu trägt das Tempo, in dem die einzelnen Handlungspunkte sich abspielen maßgeblich dazu bei. Gleichzeitig wird es nicht hektisch oder chaotisch. Toll fand ich, dass zu den zwei Perspektiven von Elias und Laia auch noch die von Helena dazu gekommen ist, sodass man sich auch gut in sie und ihre Gedanken hineinversetzen konnte. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, sodass jede Person ihre Ecken und Kanten hat. Dabei machen viele Figuren eine große Entwicklung durch, die man sich am Anfang nicht vorstellen konnte. Die Welt, die Sabaa Tahir dabei erschaffen hat ist ziemlich gut ausgearbeitet. Allerdings ist sie zeitweise sehr brutal und es wird nichts verschönt.
Cover: Das Cover ist in hellen Tönen gehalten. Dazu sieht man ein Mädchen, das Laia darstellen soll. Unter dem Titel sieht man Teile der Stadt Serra.
Empfehlung: Ich würde das Buch ab 14 Jahren empfehlen.
Extrastuff: Rezept für Nachtisch:
