Die unsichtbare Bibliothek
Autor:Genevieve Cogman
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 432
Genre: Fantasy
Handlung: In dem Buch geht es um die Bibliothekarin Irene Winters, die in einer Bibliothek arbeitet, die aus anderen Welten Bücher beschafft und aufbewahrt. Für einen Auftrag muss sie mit ihrem Lehrling Kai in eine Welt, die dem viktorianischen London sehr ähnelt um dort ein seltenes Exemplar der Grimm’schen Märchen finden. Dort trifft sie auf den Detektiv Vale und gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Was anfangs wie ein Spaziergang aussieht, wird schnell zu einem großen Abenteuer.
Das London in dem das Buch spielt ist auf dem Stand des viktorianischen Zeitalters. Es ist historisch korrekt, aber in der Welt leben Leben Fabelwesen wie z.B. Elfen und Werwölfe, die aber wie Menschen auftreten.
Meinung: Ich fand das Buch toll geschrieben bzw. übersetzt (Dr. Arno Hoven). Man wird direkt ins Geschehen mit reingezogen und fiebert mit Irene und Kai richtig mit. An manchen Stellen habe ich ein paar Sachen nicht richtig verstanden, aber die wurden sehr schnell aufgeklärt. Die Figuren werden sehr gut aus der Sicht von Irene beschrieben, dadurch wurde sie selber leider nicht richtig vorgestellt. Das Ende war sehr überraschend, aber gut nachvollziehbar. Insgesamt fand ich das Buch sehr gut.
Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet, aber gleichzeitig sehr schlicht gehalten. Man erkennt allerdings sofort das es sich dabei um eine Karte von London handelt.
Empfehlung: Ich würde das Buch ab ca. 14 Jahren empfehlen
Extrastuff: Für dieses Buch habe ich versucht Bradamant auf dem Ball zu zeichnen. Das Bild kannst du auf meinem Instagramm Feed unter @read.and_more finden.